Vor 5 Jahren hat Ang Lee den grünen Muskelberg Hulk für die Leinwand aufbereitet. Und das mit zwiespältigem Erfolg. Hat nicht jedem gefallen, wie Eric Bana damals verwandelt wurde. Mir schon und daher war klar, dass ich auch Louis Leterriers Version angucken musste. Noch dazu wenn – und ich glaube, ich trete Eric Bana damit nicht zu nahe – Edward Norton den Bruce Banner gibt.
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Bruce Banner (Edward Norton) forscht für das US-Militär an einer neuen Substanz, die gegen radioaktive Strahlung immun machen soll. Er uns seine Mitarbeiterin Betty Ross (Liv Tyler) haben allerdings nicht die leiseste Ahnung, dass sich der Leiter des Projektes, General Ross (William Hurt), alles andere als eine „Heilung“ verspricht. Leichtgläubig nimmt Banner einen Selbstversuch vor, bei dem er eine fürchterliche Überdosis Gammastrahlen abbekommt und in der Folge bei einem Puls über 200 zum „Unglaublichen Hulk“ mutiert. Mit nicht selten fatalen Folgen für diejenigen, denen er dann begegnet. Um das zu verhindern, flieht Banner in die Favelas in Brasilien, versteckt sich dort und lernt sich mit Yoga und Entspannungsübungen unter Kontrolle zu halten, während er per Mail Kontakt zu „Dr. Blue“ hält, mit dem er an einer Lösung seines Problems arbeitet.