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"Star Trek - First Contact"
(19.12.1996)
Das Wittekind Kino in Herford zählt sicher nicht zu meinen Lieblingsfilmpalästen (schon allein weil man dort rauchen darf), aber sie geben sich oft viel Mühe mit der Vorführung. So auch diesmal. Das gesamte Personal war in Star Trek Uniformen gekleidet und vor dem Film gab's eine Verlosung von Star Trek Utensilien.

Als der Vorspann begann und der Name von Patrick Steward (Jean-Luc Picard) eingeblendet wurde, ertönten die ersten Bravo-Rufe und Jubelpfiffe. So wurde unter lautem Geklatsche jeder Schauspielername begrüßt. Eindeutig in der Gunst am höchsten stand dabei Brent Spinner (Data).

Die Enterprise wird in einen entlegenen Winkel der Galaxis geschickt, während nahe der Erde ein Angriff der Borg auf die Förderation beginnt. Da Captain Picard bereits einmal von den Borg assimiliert wurde, ist man der Meinung, er wäre in einem solchen Kampf nicht am richtigen Ort. Als die Enterprise aber Notrufe der kämpfenden Schiffe empfängt, wird zum Angriff geblasen.

An der Erde angekommen, stellt sich heraus, daß die gesamte Menscheit borganisiert wurde. Bei der Verfolgung eines flüchtenden Borgraumers gerät die Enterpreis in die Vergangenheit, ins Jahr 2063, dem Jahr in dem der erste Kontakt zu den Außerirdischen geknüpft wurde. Dort gilt es die Borg von der Versklavung der Menschheit abzuhalten.

Der Film hat viele (für Trekker und Nicht-Trekker) humorige Stellen. Allen voran hat Data mit seiner naiven Art die Lacher auf seiner Seite. Aber auch handfeste Action und etliche Raumkampfszenen lassen den Film nicht zu einer Komödie werden. Die Handlung ist unkompliziert, aber nicht einfältig. Die richtige Mischung eben. In diesem Film kann Picard endlich mal zeigen, daß er nicht nur mit dem Phaser droht, sondern ihn auch benutzen kann. Und Data legt mehr als einmal kräftig Hand an.

Meines Erachtens der beste Teil der Star Trek Reihe!

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