filmfacts.de



Kino - dafür werden Filme gemacht

Crocodile Dundee in Los Angeles

"Residenz" Bückeburg (20.06.2001)

"Tomb Raider" wäre schön gewesen an diesem Sneak-Abend. Zwar mokiert sich alle Welt über den STreifen, aber mal ehrlich, ist es nicht das, was man in einer Sneak sehen will? Irgendwie war uns Angelina Jolie - außer im Trailer - aber nicht vergönnt ...

Zum Inhalt ...

13 Jahre nachdem Mick Dundee (Paul Hogan) in New York aufgeräumt hat, lebt er zusammen mit seiner immer noch nicht Ehefrau Sue Charlton (Linda Kozlowski) im australischen Outback und bringt seinem kleinen Sohn Mikey (Serge Cockburn) das Wildschweinjagen bei. Als in der Redaktion der Zeitung von Sues Vater ein wichtiger Redakteur ausfällt, wird Sue gebeten dessen Job vertretungsweise anzunehmen.

Mick ist sofort bereit Sue zu begleiten und dem kleinen Mikey die weite welt zu zeigen. Selbstverständlich kann der ehrenhafte Crocodile Dundee in Los Angeles nicht untätig zusehen, wenn Frauen das Portemonnaie aus der Handtasche gestohlen wird oder ein Stinktier einen Highway überqueren möchte ...

Hmm ...

Och nööö, der alte Hogan war doch gestern schon beim Raab so langweilig. Und dann auch noch auf der Leinwand? Nicht nur ich schien diesen Gedanken gehabt zu haben, den als die freundlichen Klänge des Diggeridoos erklangen und die ersten Krokodile durch's Wasser glitten war ein Seufzen wie aus einer Kehle im Saal zu vernehmen.

Aber erstmal abwarten ... Paul Hogan sieht aus wie immer, nur halt mehr als 10 Jahre älter. Linda Kozlowski übrigens auch, was die Zuschauer wohl davor bewahrte sie dabei zu beobachten, wie sie im hautengen Badeanzug mit einem Krokodil um ihre Handtasche kämpft. Ansonsten hat sich gegenüber Teil I und II nichts verändert, Dundee ist immer noch der schlitzohrige Haudegen, Sue die gutmütige und verständnisvolle Dauerfreundin, lediglich die Riesenmachete wich einem mindestens ebenso großen Klapptaschenmesser.

Auch der Rest ist irgendwie ähnlich. Nette Späßchen, die keinem weh tun und an der Grenze zur Seichtheit kratzen ohne jedoch peinlich zu werden. Eine kleine Gangsterstory hält die einzelnen Episoden zusammen, die fast ausnahmslos von Paul Hogan getragen werden. Einzig sein Sohn bekommt ein wenig Spielraum und darf auch mal 'ne Ratte zur Strecke bringen.

Insgesamt doch deutlich besser als erwartet, aber ob man dafür wirklich ins Kino muß?

Weitere Kritiken im FilmKritikernetzwerK:

Leider keine vorhanden :-(
Partner: Kinofilme | Kinofilme.info | Celluloid-Dreams.de | jeichi.com | cineforen.de | Bolly-Wood | Kinofilmtrailer und Kinonews

Impressum.