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"Dragonheart"
(13.11.1996)
Und wieder eine Preview in Bielefelds ASTORIA. Wie immer war das Foyer um 22.15 Uhr schon gerammelt voll. Man hörte etliche Stimmen die sich auf Walt Disneys "Glöckner von Notre Dame" freuten. Glücklicherweise trat diese "schlimmste anzunehmende Preview" nicht ein :-)

Von "Dragonheart" mit Dennis Quaid hatte ich den Trailer schon mehrfach gesehen (unter anderem in den letzten zwei Previews), daher freute ich mich schon ein bißchen als der Vorspann begann. Damit hatte nun wirklich keiner gerechnet.

Dennis Quaid spielt einen Ritter, der, nachdem er seinen König verloren und dessen Sohn durch einen Drachen böse wurde, durch die Lande zieht und für Geld Dörfer und Ländereien von diesen Riesenechsen befreit.

Doch die Drachen werden selten in diesen Zeiten, und so dauert es nicht lange bis er auf den letzten seiner Art trifft. Wider Erwarten handelt es sich bei "Draco" um einen ausgesprochen sympathischen Drachen, und so tun sich die beiden zusammen um gemeinsam Geld zu verdienen. Draco versetzt die Dörfer in Angst und Schrecken und wird dann vom Drachentöter (zum Schein) umgebracht.

Das läuft alles ganz gut, wenn da nicht der böse Königssohn wäre, dem der Drache vor langer Zeit das Leben rettete ...

Dieser Film lebt von der Figur des Drachen, welcher der eigentliche Star ist. Nie habe ich so animierte Figuren gesehen. Vergeßt "Jurassic Park". Das Tier wirkt absolut echt. Die Mimik ist wesentlich besser als bei allen anderen Darstellern des Films und die Stimme von Mario Adorf verleiht ihm einen ganz besonderen Charme.

Die Handlung ist, wie bei sehr vielen Filmen in diesem Jahr, nicht so herrausragend wichtig für den Film. Viel wichtiger ist eine große Leinwand und eine mächtige Tonanlage, dann ist keine Mark des Eintritts vergeudet.

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