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The Happening

Bundesstart: 12.06.2008

DIE WISSENSCHAFT WIRD GRÜNDE FINDEN, UM SIE DANN IN BÜCHERN VORSTELLEN ZU KÖNNEN. ABER LETZTEN ENDES WERDEN ES THEORIEN BLEIBEN. WIR WERDEN UNS NICHT EINGESTEHEN KÖNNEN, DASS ES KRÄFTE GIBT, DIE WEIT ÜBER UNSER VERSTÄNDNIS HINAUSGEHEN

Nach „Sixth Sense“ und „Signs – Zeichen“ treibt Regisseur M. Night Shyamalan mit einem rasanten paranoiden Thriller den Herzschlag in die Höhe. Im Mittelpunkt steht eine Familie, die vor einem unerklärlichen und unaufhaltsamen Phänomen flüchtet, das nicht nur die Menschheit bedroht ... sondern auch den wichtigsten menschlichen Instinkt: den Überlebenswillen.

Zum Inhalt ...

Es beginnt ohne erkennbare Vorwarnung. Es scheint aus dem Nichts zu kommen. Innerhalb von Minuten bricht eine Welle mysteriöser und grauenhafter Todesfälle über große amerikanische Metropolen herein, die sich jeder Erklärung entziehen und in ihrer schockierenden Destruktivität unvorstellbar sind. Was ist verantwortlich für diesen plötzlichen totalen Zusammenbruch menschlichen Verhaltens? Ein neuer Terroranschlag, ein fehlgeschlagenes Experiment, eine teuflische biochemische Waffe, ein Virus, der außer Kontrolle geraten ist? Und wie wird es übertragen – über die Luft, über das Wasser ... wie?

Hmm ...

THE HAPPENING führt Shyamalan jetzt zurück zu seinen Wurzeln - mit einem herzzerreißenden intensiven Thriller, der die Geschichte einer großen Katastrophe, einer erschütternden Flucht und eines tödlichen Konflikts zwischen Mensch und Natur erzählt. Im Kern ist diese Geschichte vielleicht Shyamalans unmittelbarste und direkteste, denn sie folgt nur drei Menschen - einem Mann, einer Frau und einem Kind - die vor einer unbenannten, nicht festzumachenden Katastrophe flüchten. Gleichzeitig ist es aber auch eine Geschichte, die mutig die unvergessliche Vision einer Apokalypse unvorstellbaren Ausmaßes präsentiert, die nicht der Mensch direkt, sondern die Natur ausgelöst hat. Eine Geschichte, die nach den Folgen fragt, wenn der menschliche Überlebensinstinkt ausgeschaltet wird, die erforscht, wie Liebe und Zärtlichkeit uns in den düstersten und bedrohlichsten Zeiten vielleicht am Leben erhalten können.

Bereits die ursprüngliche Drehbuchversion war von beträchtlicher Intensität. Als aber 20th Century Fox sich zur Zusammenarbeit mit Shyamalan entschloss, schlug das Studio vor, die Geschichte noch weiter zu forcieren. Es sollte ein Film für ältere Jugendliche oder Erwachsene werden, mit dem Shyamalan in puncto Spannung und Terror in Extrembereiche vordringen konnte, in die er sich bisher nicht gewagt hatte. Das war eine Überraschung für Shyamalan, der von dem Versprechen größerer kreativer Freiheit begeistert war und seiner Fantasie fortan fast keine Grenzen mehr setzte. „Als ich darüber nachdachte, erschien mir das die ideale Strategie für diese Geschichte, in der sich ja ohnehin bereits alles um Tabus dreht. Schließlich ist es schwer vorstellbar, dass man THE EXORCIST („Der Exorzist“, 1973) auch für 12-Jährige hätte drehen können.“

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