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"Sudden Death"
(11.12.1996)
Jean Claude van Damme. Was muß da noch gesagt werden. Die Guten sind gut, die Bösen böse, und das Gute siegt. So auch hier. Jean Claude ist - war - Feuerwehrmann. Während eines Brandes kann er ein kleines Mädchen nicht vor dem Tod retten und hängt deshalb seinen Job an den Nagel.

So wird es zumindest kurz erzählt. Mehr erfährt man über den Charakter nicht. Er lebt von seiner Frau getrennt und lädt seine beiden Kinder ins Eishockeystadion, in welchem er als Feuerinspektor arbeitet, zu ein Spiel ein. Bei diesem Spiel wird sogar der Vizepräsident der USA zusehen. Im Stadion natürlich.

Dementsprechend groß sind die Sicherheitsvorkehrungen. Doch böse Terroristen können diese umgehen und nehmen den Vize als Geisel. Sie fordern mehrere hundert Millionen Dollar Lösegeld. Der CIA und das FBI sind rat- und hilflos. Wenn nicht noch Jean Claude im Stadion wäre...

In Bruce-Willis-Stirb-Langsam Manier räumt er mit den Bösewichtern auf. Als diese auch noch seine kleine Tochter in ihre Finger bekommen ist endgültig "Schluß mit Lustig"! Der Film hat auf Video die Altersfreigabe "ab 16". Mir ist schleierhaft, in Anbetracht einiger anderer geschnittener Filme, wie das hinkommt. Zimperlich ist hier niemand. Die einzelnen Kämpfe sind sehr brutal und fast immer in Nahaufnahme gefilmt. Man kann das Blut also richtig spritzen sehen.

Trotz der bekannten Rahmenhandlung und dem schauspielerischen Unvermögen des Hauptdarstellers wird einem bei diesem Film doch nie langweilig. Schnell inszeniert und mit technisch sehr schönen Kampfszenen kommt er daher. Über die physikalisch Unmöglichkeiten wird der geneigte Martial-Arts- / Actionfan hinwegsehen.

Also: Mir hat's Spaß gemacht.

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