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Kino - dafür werden Filme gemacht

Star Wars - Episode IV: Eine neue Hoffnung
(25.03.1997)

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Wow! Das würde eigentlich schon als Kritik zu dem mittlererweile 20 Jahre alten Meisterwerk George Lucas reichen. Wochenlang trug ich nun die Karte für den heutigen Kinoabend mit mir herum (Ja, ich hätte sie verlieren können ... :-), und das war auch gut so. Denn nach Einlaß dauerte es keine 20 Minuten, bis der große Saal des Astoria fast komplett gefüllt war. Es gibt also offensichtlich noch andere Verrückte.

Zum Inhalt ...

Die Zeit der Klonkriege ist vorbei. Das Imperium hat die Allianz fast gänzlich vernichtet. In dieser Zeit gelingt es einigen Rebellen an die Pläne der neuen Vernichtungswaffe des Imperiums, dem 'Todesstern', zu kommen. Prinzessin Leia Organa (Carrie Fisher) wird bei dem Schmuggel der Pläne von Lord Darth Vader erwischt. In letzter Sekunde gelingt es ihr zwei Droiden (R2D2 und C3PO) zu programmieren und zu einem alten Jedi-Ritter und Meister der Macht, Obi-Wan Kenobi (Alec Guinnes), zu schicken.

Dies gelingt allerdings nicht so gut. Die Roboter gelangen zwar auf den richtigen Planeten, jedoch in die falschen Hände. Luke Skywalkers Onkel betreibt eine kleine Farm und kauft die beiden Roboter. Hier kommt Luke (Mark Hamill) durch Zufall an den, von Prinzessin Leia auf dem kleinen R2D2 gespeicherten, Hilferuf.

Er findet Obi-Wan Kenobi und ist ehe er sich versieht auf dem Raumhafen von Mos Eisley. Dort treffen er und Obi-Wan auf Han Solo (Harrisson Ford) und seinen riesigen, bepelzten Co-Piloten Chewbacca. Die beiden besitzen ein überlichtschnelles Raumschiff, und sind gegen entsprechende Bezahlung gern bereit die beiden Menschen und die 2 Droiden nach Alderaan, dem Heimatplaneten Leia Organas, zu bringen.

Unterwegs treffen sie jedoch auf Schergen des Imperiums ...

Hmm ...

Man merkt dem Film im Kino sein Alter an. Die Frisuren, die Bewegungen und nicht zuletzt auch die Tricks sind halt nicht so, wie man das heute gewohnt ist. Das tut dem Spaß den man als Fan oder Nicht-Fan hat aber keinen Abbruch.

Dieser Science-Fiction Fantasy Film lebt nicht, wie manche seiner modernen Pendants, von den Special-Effects oder den mörderischen Sound Attacken, sondern vor allem auch von seiner Handlung Die Geschichte Gut gegen Böse, von der Macht und der Liebe, von Kameradschaft und Fehde wird hier geschickt mit Technik, Fortschritt und neuen Zivilisationen (die sich gar nicht so von unserer unterscheiden) verwoben.

Die von George Lucas und seinem Team neu hinzugefügten Effekte fügen sich gut in die alten Szenen ein. Besonders in Mos Eisley wird nicht mit Reizen gegeizt. Dort wuselt und rennt es, wo früher nur ein Haufen Sand war. Ansonsten sind mir gar nicht so viele (2-3 Minuten?) neue Szenen aufgefallen. Klar, Jabba The Hut taucht auf, die Szene mit Biggs war mir auch neu, der Rest war aber wohl nur feine Makulatur.

Was wirklich besser war, waren die Soundeffekte. Das donnerte und zirpte ganz schön. Dagegen verblaßte die Qualität der Sprechdialoge doch etwas. Dieser Teil des Tons schien mir unangetastet. Etwas schrebbelig kamen mir die Boxen im Astoria (zumindest bei Bläsereinsätzen in der Musik) vor.

Fans der Triologie werden sich die Neuaufführung so oder so nicht entgehen lassen. Allen die sich dieses Epos noch nie gegönnt haben sei gesagt: Guckt euch den Film nicht wegen der Effekte an. Träumt von der Macht!

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