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Kino - dafür werden Filme gemacht

Signs

Bundesstart: 12.09.2002

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Farmer Graham Hess (Mel Gibson) entdeckt eines Morgen einen 200 Meter großen Kornkreis in einem seiner Felder. Rätselhafte Symbole, die Erklärungen fordern: Woher kommen die mysteriösen Zeichen? Sind es Botschaften einer anderen Zivilisation? Inmitten einer Medienhysterie sucht Hess gemeinsam mit seinem Bruder Merrill (Joaquin Phoenix) nach seiner ganz persönlichen Lösung - und muss dabei zunehmend seinen eigenen Glauben in Frage stellen.

Hmm ...

1999 erregte M. Night Shyamalan mit seinem Debutwerk "The Sixth Sense" weltweites Aufsehen und setzte einen Meilenstein was ruhigen Suspense angeht. Bruce Willis spielte damals an der Seite des brillianten Haley Joel Osment in einer unglaublich spannenden Geschichte mit atemberaubendem Ende über welches im Vorfeld laut Verleihanweisungen niemand ein Wort verlieren durfte. Ein Jahr später kehrte Shyamalan mit seinem zweiten Film "Unbreakable" auf die Leinwand zurück. Als Hauptprotagonist stand ihm wieder Bruce Willis zur Verfügung, der eindrucksvoll bewies, wie gut man mit einem einzigen Gesichtsausdruck schauspielern kann. Sein Gegenpart wurde nicht minder überzeugend von Mr. Coolness Samuel L. Jackson gegeben. Und wieder durfte vor Filmstart kein Kinobetreiber, kein Journalist und kein Verleihmitarbeiter über den Inhalt des Films ein Wort verlieren.

Ein Jahr mehr als zwischen den beiden Erstlingswerken ließ Shyamalan verstreichen, bis erneut ein Film unter seiner Regie den Weg in die Lichtspielhäuser findet. Diesmal übernimmt Mel Gibson die Hauptrolle und gibt mysteriös und ruhig den Farmer Hess, der sich den Kopf über die merkwürdigen Zeichen in seinen Äckern zerbricht.

Kornkreise wurden das erste Mal Ende der 70er Jahre in England entdeckt und lösten einen wahren Boom aus. Rasch wurden immer mehr und in immer neuen Ländern merkwürdige geometrische Muster in Getreidefeldern entdeckt. Es etablierte sich eine regelrechte Kornkreis-Wissenschaft, welche die verschiedensten Ursachen für diese Muster verantwortlich machte. Ein nicht kleiner Teil der sich ernsthaft mit der Materie beschäftigenden Menschen glaubte an außerirdische Botschaften oder gar Landeplätze von UFOs. Doch Anfang der 90er Jahre schienen diese übernatürlichen Erklärungen in sich zusammen zu stürzen, als sich zwei ältere Engländer outeten und sich als verantwortlich für die meisten der Kreise in England erklärten.

Das erklärt aber immer noch nicht das fast zeitgleiche Erscheinen dieser Formationen weltweit! Trittbrettfahrer oder tatsächlich außerirdische Energie?

Zwanzig Jahre nach dem ersten Auftreten der Kreise nimmt sich Shyamalan der Thematik an und bietet dem Zuschauer seine eigene Interpretation des Themas - nervenzerfetzende Spannung garantiert!

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