Zum Inhalt ...Carl Brashear (Cuba Gooding Jr.) hilft seinem Vater auf dem Acker wann immer er kann, doch ist dies vom alten Herrn gar nicht so gern gesehen. Seit frühester Kindheit trichtert der nämlich seinem Sprößling ein, daß er es mal zu mehr bringen soll, als zu einem Pächter eines kleinen Stückes Land. Und als der junge Mann in das alter für das Militär kommt, entscheidet er sich auch prompt für den Eintritt in die US-Navy um dort sein Glück auf See zu suchen.
Hmm ...Filme von denen man noch nie was gehört hat, gefallen im Allgemeinen am besten. So war es auch hier. Bereits nach kurzer Zeit war ich in der - durchaus vorhersehbaren - Geschichte gefangen und freute mich mit Cuba Gooding Jr. wenn ihm was gelang. George Tillman Jr. inszenierte "Men of Honor" mit viel Schmalz und Pseudo-Tiefgang ... genau das richtige für mich in dieser langen Nacht. Passende dramatische Musik und teilweise eindrucksvolle Aufnahmen tragen zum Gelingen des Films bei.
Einzig - wie könnte es anders sein - DeNiro fällt positiv auf und gibt seinen Drill-Seargeant überzeugend und mit etwas mehr Facetten als der Rest der Crew. Man kann sich diesen Mischmasch aus "Top Gun", "Eine Frage der Ehre" und "G.I. Jane" guten Gewissens ansehen wenn man rudimentäres Interesse am Tauchen hat und sich nicht an den dick aufgetragenen Ehresbekundungen stört. Inwieweit die dem wirklichen Carl Brashear, dessen Geschichte hier erzählt wird, so widerfahren sind, mag bezweifelt werden. Mir hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen. |