Zum Inhalt ..."Switchblade" wurde gestohlen! Eine Katastrophe für die US Regierung, handelt es sich hierbei doch um die neueste und vorgeblich ultimative Waffe der Streitkräfte. Ein Flugzeug, welches sich mit einem neuartigen Tarnmechanismus komplett unsichtbar machen kann. Nicht nur für das Radar, sondern auch für das menschliche Auge. Die klingonischen "Birds of Prey" lassen grüßen! Alex Scott (Wilson) wird auserkoren, den Wundervogel zurück zu holen. Leichte Probleme hat er, als ihm eröffnet wird, daß ihm ein Zivilist zur Seite gestellt. Und nicht nur irgendeiner von der Straße, sondern der Weltklasse Boxer Kelly Robinson (Murphy). Zusammen benutzen Sie Robinsons sportliche Karriere als Tarnung und kommen so Arnold Gundars (Malcolm McDowell) auf die Spur - einem millionenschweren und skrupellosen Waffenhändler ... Hmm ...In den 60er Jahren waren die beiden Protagonisten noch betuliche Recken, die ohne Brimborium ihrer Spionagetätigkeit nachgingen und keine Weltherrschaftsfantasien fehlgeleiteter Größenwahnsinniger vereitelten. Natürlich muß heutzutage alles ein wenig größer und bombastischer sein. Betty Thomas gelingt dies recht ordentlich, wenngleich sie aus Ihren früheren Regieversuchen wie "28 Tage", "Doctor Doolitle", "Die Howard Stern Story" oder auch der "Brady Familie" weder besondere Erfahrung mit Actionfilmen noch mit Kassenknüllern landen konnte. In "I Spy" stimmt die Mischung auf jeden Fall! Eddie Murphy als Plappermaul vom Dienst und der blonde Owen Wilson ("Zoolander", "Shanghai Noon", "Im Fadenkreuz" ...) haben beide sowohl Action- als auch Komödienerfahrung vorzuweisen und hauen sich die coolen Oneliner um die Ohren, wie Robinson im Original die Tennisbälle über's Netz. Das Jahr fängt gut an möchte man meinen, wenn man den Trailer zu "I Spy" im Kino ansieht. Und das Publikum scheint dem zuzustimmen, denn die Reaktionen sind durchweg mehr als positiv!
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