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Kino - dafür werden Filme gemacht

"Aus nächster Nähe"

Gespannt saß ich in der Astoria Sneak-Preview (Bielefeld) und harrte der Dinge die da kommen sollten. Nach etlichen Trailern (Gott sei Dank wird keine Werbung gezeigt) begann endlich der Film.

Wie erwartet lief "Aus nächster Nähe" mit Robert Redford und Michelle Pfeiffer. Es sollte eine lange Nacht werden. Nicht weil der Film so lang ist, wohl aber weil sich die Geschichte zieht wie ein Kaugummi.

Es geht um einen erfolgreichen Ex-Reporter der die Nachrichtenredaktion eines kleinen TV-Senders leitet (Robert Redford) und eine ehrgeizige Nachwuchs-Möchtegern-Reporterin (Michelle Pfeiffer). Nach anfänglichem Hick-Hack finden die beiden zusammen und wenn sie nicht gestorben sind...

Solche Geschichten hat man bereits tausendmal gesehen. Das Ärgerlichste an dem Film scheint das Ende zu sein (wenn es tatsächlich so ist). Auf jeden Fall hörte der Film als sich gerade entschied "gehen wir hierhin oder dorthin, oder machen was ganz anderes" einfach mitten im Satz auf.

Es war als ob der Film gerissen war, was das Publikum auch annahm und sitzenblieb. Nur, das Licht ging an und die Türen wurden geöffnet. Da die Preview in zwei Räumen lief und in beiden das Gleiche vorging, gehe ich mal davon aus, das das so gedreht wurde. Mies, mies...

Wer also was besseres zu tun hat (Fensterputzen, Bürgersteig fegen...) sollte dies diesem Film vorziehen.

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