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Kino - dafür werden Filme gemacht

Underworld

Kritik von Jonathan Dilas


Black 'n Blue-Movie in gelungener Matrix/Blade-Manier für Althorror-Fans und Grufties

Eine schöne, gelungene Co-Produktion verschiedener Filmindustrien aus Ungarn, England, USA und Deutschland, in der sich technisch betrachtet die bekannten Filme "Die Matrix" und thematisch der Vampirthriller "Blade" miteinander verschmelzen und eine imposante, laute und augenzerfetzende Komposition ergeben, bei dem man nicht sagen kann, es handele sich hierbei in irgendeiner Weise um einen&xnbsp;Farbfilm, da nur Schwarz, Weiß und tiefes Blau verwendet werden, sondern um eine gothische Ode an das alte Horrorgenre von Vampiren und Werwölfen. Die Schauspieler sind weise gewählt, die Kulissen mühevoll ausgesucht und die den vertrauten&xnbsp;Fans angewendeten&xnbsp;Special-Effects sauber in&xnbsp;Szene gesetzt.

Fazit: Bis auf das überflüssig-dramatische Ende des Filmes ist das Gesamtwerk durchaus gelungen und fängt den klassizistischen-herrschaftlichen und vor allen Dingen gothischen Lebensstil der Vampire wunderschön ein, während sich die symbolisch-gesetzte Analogie zwischen Sklaventum und Werwölfen als völlig überflüssig erweist.

(Jonathan Dilas, www.jonathan-dilas.de)


Diese Kritik ist die Meinung von Jonathan Dilas.

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