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Kino - dafür werden Filme gemacht

The One

Kritik von Jonathan Dilas

Moderner und esoterisch angehauchter Action-Vollblutfilm mit surrealen Special-Effects.

Jet Li als würdiger Nachfolger Bruce Lees ist mit seinen vielen Action-Filmen entsprechend ins Business eingestiegen und auch demnächst in Matrix II zu sehen, erlaubt sich hier einen Diskurs in esoterische Gefilde mit dem Postulat existenter, paraller Möglichkeitsuniversen, in denen jeder Mensch entsprechende Zwillinge besitzt. So entpuppt sich der reine Actionstreifen mit genialer Idee, aber dünner Story, als eine Mischung aus "Highlander" und der Sonntagnachmittagsserie "Sliders", in denen der Hauptdarsteller versucht sämtliche parallel-existente Selbste seiner selbst zu töten, um ihre Macht zu erlangen und der "Eine" zu werden. Sehr schön sind hier die Spielereien mit Zeitablauf und den gelungenen Kampfszenen. Im Kampf gegen sich selbst trägt der Film auch noch eine philosophische Komoponente mit hinein. Sehenswert, aber mehr zur Unterhaltung gedacht.


Diese Kritik ist die Meinung von Jonathan Dilas.

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