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Kino - dafür werden Filme gemacht

Stealing Harvard

Kritik von Daniel Licha

Ein Mann möchte nun endlich seine langjährige Freundin heiraten, doch diese besteht darauf, dass er zuerst 30.000 Dollar zum Kauf eines Hauses anzahlt. Doch dann erfährt er, dass seine Nichte sich darauf verlassen hat, dass er die 29.879 Dollar Studiengebühr für ihr erstes Jahr an der Stanford Universität bezahlt. Da sein erspartes nicht für beides reicht, sieht er nur einen Ausweg: Kriminelle Machenschaften.

Nach Tom Greens "Freddy got Fingered" hatte ich wirklich starke Bedenken ob ich mir diesen Film wirklich anschauen soll, denn schon der Trailer wieß auf sehr absurden Humor hin, doch das Cast mit Jason Lee und vor allem Dennis Farina konnte mich jedoch überzeugen es zu wagen. Und bereut hab e ich es wirklich nicht, denn "Stealing Harvard" ist eine nette kleine Komödie geworden. Die Story ist im Grunde witzig, aber wenn man es recht bedenkt wenig orginell, aber man identifiziert sich von Anfang an mit Jason Lee, was ein gewaltiges Plus des Films ist, denn eine Figur mit der man "mitfiebert" ist ja nicht gerade Standard für einen Film. Überrascht war ich anfangs vor allem, dass sich die zotigen Gags ziemlich in Grenzen hielt und die Jokes im Großen und Ganzen recht harmlos waren. Die Darsteller machen ihre Sache auch nicht schlecht, wobei man manchmal schon merkt, dass sie ein wenig unterfordert sind. "Stealing Harvard" ist ein ziemlich einfacher (um nicht zu sagen billig) Film, mit wenig Höhepunkten, aber dennoch hat er mich einigermaßen unterhalten können.

Titel USA: Stealing Harvard
Genre: Komödie
Farbe, USA, 2002
Kino USA: 2002-09-13
Laufzeit Kino: 83 Minuten
Regie: Bruce McCulloch
Darsteller: Jason Lee, Tom Green, Dennis Farina, Leslie Mann, Megan Mullally, Richard Jenkins, John C. McGinley

Diese Kritik ist die Meinung von Daniel Licha.
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