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Kritik von Jonathan Dilas

Bravorös inszenierte Alkimatisierungsversuche post mortem

Der Film beginnt mit dem Kunststudenten Henry Letham und Verehrer des unbekannten Künstlers Tristan Reveur, als er gerade neben einem brennenden Autowrack sitzt und dann einfach den Unfallort verlässt. Von da an leidet Henry stark unter seltsamen Wahrnehmungen und Halluzinationen, die er durch einen Psychiater zu erklären versucht. Seltsamerweise übertragen sich seine psychischen Probleme auf seine Mitmenschen und die irritierenden Wahrnehmungen nehmen zu.

Als ein jahrelanger bekannter Freund des Psychiaters von Henry als sein verstorbener Vater identifiziert wird, überschlagen sich die Ereignisse. Während der Psychiater stark um seine Rolle ringt, gelingt es dem Schauspieler Ryan Gosling, in seiner Rolle als junger Kunststudent, diese hervorragend herüberzubringen. Ein junges Talent, das man gewiss nicht das letzte Mal auf der Leinwand gesehen hat.

Fazit: Auf jeden Fall sehenswert

(J. Dilas, www.dilas-arts.de)

Diese Kritik ist die Meinung von Jonathan Dilas.

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