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Sin City

Kritik von Jonathan Dilas

Brutales Black-n-White-Machwerk a la Tarantino

Frank Miller und Gast-Produzent Quentin Tarantino scheinen ein blutrünstiges Paar zu sein, das sich gern mit Tabus und der Brutalität in unserer Welt liebevoll auseinandersetzt und diese in den schillernsten und detailiertesten Szenen darzustellen wissen. Definitiv nichts für jene Menschen, denen bereits beim Nasenbluten schlecht wird, denn in diesem Film wird man mit allerlei Techniken konfrontiert, wie man einen Menschen am schnellsten zur Strecke bringt, selbst dann, wenn sie in der Überzahl sind. Man kann auch wieder einmal, wie in "Kill Bill", Fountainen von Blut auf seinen Hosenlatz spritzen lassen. Wenn genügend Nerven aus Drahtseile gespannt sein sollten, wird man aber auch mit schönen, charismatischen Bildern in Schwarzweiß verwöhnt, in denen nur die Attraktion der Szene leicht in Farbe gehüllt wird. Betrachtet man dieses Werk neutral, so ist dem Regisseur auf jeden Fall ein Kunstwerk gelungen, das es in dieser Art kein zweites Mal gibt und dürfte das Publikum gewiss in Aufruhr versetzen, wenn er in Kürze in die deutschen Kinos kommt.

Provokativ, einzigartig, rasant, blutrünstig, brutal, hinterhältig, also so ein richtig abgefuckter Film mit abgefuckten Charakteren, den man als künstlerischen Beitrag oder als stupides Gemetzel betrachten kann.

Fazit: Nur etwas für Abgebrühte.

(J. Dilas, www.dilas-arts.de)

Diese Kritik ist die Meinung von Jonathan Dilas.

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