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Kino - dafür werden Filme gemacht

One Hour Photo

Kritik von Daniel Licha

Tag für Tag steht Seymour "Sy" Parrish, graue Verlierermaus par excellence, hinter dem Tresen seines Fotolabors in einer gewaltigen Shopping Mall und lässt Erniedrigungen aller Art über sich ergehen. Sein fehlendes Privatleben kompensiert er, indem er sich in die Familien seiner Kunden projeziert und an deren Leben anhand der Bilder teilnimmt. Als in einer besonders vertrauten Musterfamilie die Ehekrise ausbricht, fühlt sich Sy bemüßigt, einzugreifen.

Nachdem schon der Trailer in mir Begeisterung auslöste musste ich diesen Film natürlich sehen. Vor allem Robin Williams mal in einer wirklich sehr ungewohnten Rolle machte die Sache erst recht interessant. Vor kurzem hatte ich also die Gelegenheit mir diesen Film anzusehen und ich fand ihn einfach klasse! Die Story an sich hört sich ja schon recht interessant an, aber auch die Umsetzung passte einfach! Der Film ist nämlich auch von Anfang bis Ende spannend und hat vor allem einen Pluspunkt: Robin Williams! Der Mann ist einfach klasse! Was der in diesem Film für eine Leistung abliefert ist schlicht und einfach saugut!

Seine Darstellung des schüchternen Sy Parrish liefert er wirklich mit Bravour ab und auch seine sanfte Stimme aus dem Off passt perfekt in das Bild des Films, welcher ruhig und gefühlvoll erzählt wird. Manchmal ertappt man sich sogar dabei diesen Kerl sympatisch zu finden (zumindest war es bei mir so ;)). Einzig aus dem Finale hätte man ein wenig mehr machen können. Dieses hat meine Erwartungen nicht ganz erfüllt, aber ansonsten kann ich euch diesen Film nur empfehlen! Solltet ihr nicht verpassen.

Diese Kritik ist die Meinung von Daniel Licha.
www.daniellicha.de

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