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Kino - dafür werden Filme gemacht

Lies

Kritik von Jonathan Dilas

Authentisch-inszenierte Darstellung der exzentrischen SM-Szene Japans mit mangelhafter Erotik.

Seit der Legalisierung des Sadomasochismus mit gegenseitem Einverständnis, versucht dieser Film sich nun zusätzlich, auf authentische Art & Weise dem Tabu eines größeren, potentiellen Altersunterschiedes zu nähern und last not least der verschwiegenen Berechenbarkeit der als selbstverständlich eingestuften Unschuld, die mit der Jugend assoziiert wird.

So beginnt der Film vielversprechend mit Hinweisen auf die innere, magische Kraft, die mit der tiefen Auseinandersetzung mittels diverser SM-Praktiken in eine erreichbare Nähe rücken soll, doch wie viele andere angedeutete Möglichkeiten im Verlaufe des Films, verläuft er sich jedoch in erotik- und humorlose Authenzität und erinnert mit einem bitteren Nachgeschmack an die Sex-Reporte der 70er. Nicht empfehlenswert.


Diese Kritik ist die Meinung von Jonathan Dilas.

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