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Kino - dafür werden Filme gemacht

Die Herrschaft des Feuers

Kritik von Daniel Licha

London 2008. Das Tunnelsystem von London soll erweitert werden. Das Bohrteam stößt auf eine seltsame Höhle. Der junge Quinn, dessen Mutter ebenfalls zum Team gehört, entdeckt, was sich darin befindet: Etwas sehr Altes, sehr Großes und sehr Hungriges. Es hat lange geschlafen, wurde unsanft geweckt, ist daher nicht gerade bester Laune und ist jetzt frei ... Welt, 2008. Die Drachen haben die Herrschaft über die Erde übernommen. Was diese nicht mittels feurigem Atem schafften, schafften die Menschen mit ihren Verteidigungssystemen. Es gibt nur wenige Überlebende, und diese verschanzen sich in Festungen vor ihren geflügelten Feinden. Eine davon in Northumberland, England, wird von dem von seiner Vergangenheit gequälten Quinn und seinem Kumpel Creedy angeführt. Plötzlich steht der markige US-Soldat Denton Van Zan mitsamt seiner kleinen Guerillaarmee vor den Toren. Van Zan will nicht nur den Drachen entkommen, er jagt sie!

Nachdem der Film bei uns um ein halbes Jahr verschoben wurde, dauert es nun nicht mehr lange bis dieser Film auch in Deutschland erscheint. Meine Erwartungen waren recht niedrig angesiedelt, denn die Trailer haben mir nicht so recht zusagen wollen und auch die Story hat mich recht wenig interessiert. Doch ich muss zugeben: Der Film ist nicht schlecht geworden. Jedoch, kommen wir gleich mal zu dem Schlimmsten am Film, nämlich dem Totalausfall der Story und die dutzenden Logikfehler über die man wirklich nicht mehr hinwegsehen kann! Da wurde wirklich übelst geschlampt!

Was hat es also geschafft, mich dazu zu bringen den Film doch gut zu bewerten? Das lag einzig und alleine an den beiden Hauptdarstellern die es geschafft haben, trotz der recht einfach geschaffenen Charaktere, eine klasse Leistung abzuliefern! Ob nun McConaughy (mal ganz anders mit Glatze und Bart) oder nun Bale: Die beiden rocken den ganzen Film! Auch gegen die Effekte kann ich nichts sagen, denn die sind so wie man sie sich wünscht: Perfekt! Spannung will hingegen nicht so aufkommen, was ich auf die Story zurückführe und auch so hat der Film recht wenig Höhepunkte. Würden nicht McConaughy und Bale so eine klasse Leistung abliefern und wären die Effekte nich so toll: Ich glaube mir hätte der Film überhaupt nicht gefallen, aber so würde ich sagen, dass der Film ein klein wenig über den Durchschnitt liegt.

Diese Kritik ist die Meinung von Daniel Licha.
www.daniellicha.de

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