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Kino - dafür werden Filme gemacht

Der Herr der Ringe: Die zwei Türme

Kritik von Jonathan Dilas

Diese grandiose Verfilmung des von Tolkien einst verfassten Mythos mit starkem Schwarzweißdenken fasziniert auch jetzt wieder weltweit mit dem zweiten Teil der Trilogie der erfolgreichen Buchreihe "Herr der Ringe". Kein Auge bleibt trocken bei so viel Mut und Loyalität, die einen als bevorzugte Eigenschaften durch den Film begleiten sowie die vielen versteckten Symbole, und auch indirekten Seitenhiebe gegen das Raubtierverhalten des Menschen, entführen den Zuschauer zu einer weiten Reise in eine andere Realität, die sehr an unsere Alltagswelt erinnert, die jedoch ergänzt wurde mit Zauberern, Drachen, sprechenden und erbosten Bäumen, Zwergen und Elfen, die durch die Bedrohung einer bösen Macht zu einem Bündnis finden.

Nicht ein Gedanke trübt das Kinoerlebnis ob der Parallele zu der WTC-Affäre und den zwei Türmen, die als Basen von je einem Bösewicht besetzt wurden. Christopher Lee als Saruman ist zwar nicht überzeugend, aber aufgrund seiner filmischen Vergangenheit wusste man gleich, für welche Seite er sich vermutlich engagiert. Die Dreharbeiten aller drei Teile wurden schon im Dezember 2000 auf Neuseeland abgeschlossen und Teil I hat bereits sämtliche Unkosten eingespielt und fortan ist für die riesige Filmcrew nur noch Gewinn in Aussicht gestellt. Selten zuvor musste man selbst in einem Großraumkino zum Kartenabreißen Schlange stehen. In jedem Fall eine gelungene und perfekte Verfilmung, auch im Hinblick auf das Merchandising, und absolut empfehlenswert.

(J. Dilas, Autor & Künstler, www.jonathan-dilas.de)


Diese Kritik ist die Meinung von Jonathan Dilas.

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