Im weiteren unglaubliche Zufälle und vehementes Timing geben sich hier die Hand. Nicht nur ein arenamäßiges Aufgebot an Jedi-Rittern, das zugegebenermaßen aus der Luftperspektive genial aussah, verlieren diese Helden doch an Zauber ob ihrer dauernden Wechselei von der hellen zur dunklen Seite der Macht. Allein der leider humorlose aber geheimnisvolle Yoda rettet im Showdown den Film, als er von einem alten, gebrechlichen Mann zu einem flinken Wusel-Wiesel mutiert, der gekonnt seinen Jedi-Umhang zur Seite wirft und ein Laserschwert hervorzaubert, mit dem er auch noch fantastisch umgehen kann. Auch outet Yoda sich hier als der alleinige Verantwortliche für einen andauernden Krieg, der latenten Verwandlung Anakins zu Darth Vader und erlaubt dem Anführer der Förderation die Flucht für die Weiterführung eines geklonten Krieges. |
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Diese Kritik ist die Meinung von Jonathan Dilas.