Die Story dreht sich zuerst vor allem um diesen jungen Mann, der die besten Plätze für die Eisenbahn schienen in der Umgebung sucht. Weitere Geschichten erschliessen sich im Verlaufe des Films, wobei sich der Focus zunehmend hin zum gold und geldgierigen Platzhirsch (Daniel Dillon, sehr schwach gespielt von Peter Mullan) des kleinen Kaffs wendet, welcher ein dunkles Geheimnis mit sich herum trägt.
Ich habe mir den Film vor allem Wes Bentley's wegen angesehen, welcher mir in dem Highlight American Beauty gut gefallen hat. Leider ist auch seine Rolle sehr dünn, er wirkt die meiste Zeit mehr wie eine Dekoration, als dass wir jemals etwas über seine Motivationen oder seine Art erfahren - er ist einfach auch noch da. Insgesamt gesehen ist Michael Winterbottom ein Winterwestern gelungen, der sehr bildstark und durchaus auch unterhaltend, aber eine Stunde nach Kinobesuch auch schon wieder vergessen ist.
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Diese Kritik ist die Meinung von Peter Schittenhelm.