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"The Host" bei
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The Host

Bundesstart: 29.03.2007

Zum Inhalt ...

Ein ganz normaler Tage am Ufer des Hanflusses: Familien beim Picknick, Gang-du schläft mal wieder im Kiosk und wartet auf seine halbwüchsige Tochter Hyun-seo. Doch plötzlich bewegt sich etwas im Wasser. Schneller als die geschockte Menge begreifen kann, was geschieht, taucht ein Monster aus dem Fluss auf und macht Jagd auf sie. Zu den Opfern, die das Monster in die Tiefe reißt, gehört Hyun-Seo.

Die Behörden verhängen daraufhin den Ausnahmezustand, das Flussgebiet wird abgesperrt. Die Überlebenden der Monster-Attacke werden interniert. Unter ihnen Gang-du, fassungslos. Da klingelt sein Handy, und er hört einen Hilferuf seiner Tochter! Sie ist in einen Abwasserschacht verschleppt worden. Aber sie lebt! Noch.

Gang-du macht sich zusammen mit seinem Bruder Nam-il, einem Alkoholiker, seiner Schwester Nam-joo, Koreas berühmtester Bogenschützin, und seinem Vater auf die Suche nach dem Mädchen. Dabei steht sich die Familie nicht nur ständig selbst im Weg, sie wird auch von der Polizei und der Regierung, die mithilfe amerikanischer Militärs einen Giftgaseinsatz vorbereitet, verfolgt. Doch der Familie gelingt es, mit Gewehren bewaffnet ins Sperrgebiet einzudringen - wo sie dem Monster plötzlich Auge in Auge gegenübersteht...

Hmm ...

"A terrific hybrid genre fantasy (...), a monster movie and a science fiction thriller, but also a comedy, a family drama, a political critique and, at times, a seriously scary freak-out", schrieb die New York Times über THE HOST, und schwärmte von "tensely wound scenes as effective as any in Steven Spielberg's ‚War of the Worlds'". In Südkorea brach THE HOST alle Kassenrekorde: mit über 13 Millionen verkauften Eintrittskarten - in einer Nation mit rund 48 Millionen Einwohnern. Auf internationalen Filmfestivals riss der Kino-Megahit das Publikum und professionelle Filmkritiker gleichermaßen zu lautstarken Beifallsbekundungen hin. Derek Elley von Filmbranchenblatt Variety prognostizierte dem Film "Kultstatus", und schon längst sind die Rechte für ein Hollywood-Remake an das Universal-Studio verkauft worden.

Das Original von Regisseur Joon-ho Bong ist eine einzigartige Kombination aus Horror-Thriller und Familiendrama. Die Geschichte einer dysfunktionalen Familie, die beim Kampf gegen das Untier wieder zusammenfindet und Stärke beweist, verbindet Filmemacher Bong geschickt und unterhaltsam mit ätzender Sozial- oder Politsatire, und oft verblüffendem, manchmal absurdem Humor.

In einer Programm-Mitteilung des New York International Film Festivals heißt es zu THE HOST: "Der begeisternde dritte Film von Joon-ho Bong ist das beste Monster-Movie des Jahrzehnts. (...) Eine pointierter Kommentar zur koreanischen Gesellschaft, mit ihrem Konformitätsdruck, ihrer Raffgier und ihrer wachsenden Entfremdung von Amerika. THE HOST ist all das, was unsere einheimischen Horror-Filme nicht sind - witzig, spannungsreich, einfallsreich, und intelligent in der Art, wie familiäre Wertvorstellungen (family values) dargestellt werden."

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