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"Schmetterling und Taucherglocke" bei
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Schmetterling und Taucherglocke

Bundesstart: 27.03.2008

Zum Inhalt ...

Der ehemalige französische Elle-Chefredakteur Jean-Dominique Bauby ist 42 Jahre alt, als er urplötzlich aus seinem gewohnten Leben, mit all seinem Galmour und Style, gerissen wird. Mit dem Blinzeln seines Auges diktiert Bauby seine Memoiren und lässt darin nicht nur sein Leben Revue passieren, sondern auch ganze Gedankenwelten entstehen, die ihn erkennen lassen: Glück bedeutet zu realisieren, dass man liebt und geliebt wird…

Hmm ...

Ein Film, der vor allem von der Liebe erzählt, vom Leben, vom Glück des Lebens, vom Glück lebendig zu sein. Er beschäftigt sich mit scheinbar ganz einfachen elementaren Dingen, mit dem Sehen, dem Hören, dem Erzählen, dem Wahrnehmen der Welt um einen herum, mit Menschen, mit Männern und Frauen, mit Räumen, mit Landschaften, mit Erinnerungen, mit Geschichten, mit Ängsten und mit Freuden.

Und immer wieder erzählt er von der Liebe, von der Liebe zwischen Männern und Frauen, von der Liebe in der Ehe und der Liebe ohne Ehe, von den Frauen im Leben der Hauptfigur, und von der ganz besonderen Liebe zwischen Eltern und Kindern.

Von all diesen Erfahrungen erzählt der Film mit großer Offenheit, mit fast kindlich unschuldigem Staunen, wie wenn man alles zum ersten Mal erlebt, wie wenn man die Welt entdeckt, sich selbst, seine Umgebung, seine Grenzen, seine unendlichen Möglichkeiten. Aber er erzählt all dies auch aus einer ganz besonderen, radikalen Perspektive, aus der Sicht eines kranken Menschen.

Und es gelingt dem Film, aus einer Leidensgeschichte, aus einem Unglück, aus einer persönlichen Katastrophe, eine ungeheuer berührende, versöhnliche, hoffnungsvolle Hymne an das Leben und an die Liebe zu machen.

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