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"Der Mann, der niemals lebte" bei
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Der Mann, der niemals lebte

Bundesstart: 20.11.2008

Zum Inhalt ...

Roger Ferris (Leonardo DiCaprio) ist der beste Mann des US-Geheimdienstes: Er bewährt sich in Situationen, in denen das Leben eines Menschen nicht mehr wert ist als die Information, die man aus ihm herausholt. Bei seinen weltweiten Einsätzen im Spannungsfeld zwischen dem Nahen Osten und Washington hängt Ferris' Leben oft von der Stimme am anderen Ende einer abhörsicheren Telefonverbindung ab: Sie gehört dem mit allen Wassern gewaschenen CIA-Agenten Ed Hoffman (Russell Crowe).

Hoffman führt seinen Krieg per Laptop im Wohnzimmer eines Einfamilienhauses: Er jagt eine neue Leitfigur der Terrorszene, die den Erdball mit einem Bombenteppich überzieht und dabei selbst dem ausgeklügelsten Geheimdienst-Network der Welt immer wieder Schnippchen schlägt. Um diesen Terroristen aus der Reserve zu locken, muss Ferris sich in dessen finstere Welt einschleusen. Doch je näher er sich an sein Ziel heranarbeitet, desto deutlicher spürt er: Vertrauen ist ein äußerst gefährlicher Luxus - aber auch seine einzige Chance, diesen Einsatz zu überleben.

Hmm ...

Traue niemandem. Täusche niemanden.

In der finsteren Welt globaler Spionage geht es heutzutage um hohe Einsätze: Macht wird jedoch nicht aufgrund von Waffen und Technologie beurteilt, sondern anhand entscheidender Informationen, die man beschaffen und kontrollieren kann - oder man gibt es zumindest vor.

"Alles steht und fällt mit den Informationen", berichtet Ridley Scott, der "Body of Lies" (Der Mann, der niemals lebte) inszeniert. "Was letztlich bedeutet, dass man niemandem mehr trauen kann, nicht einmal dem besten Freund. Wer auch nur einen Moment unachtsam ist, wird übers Ohr gehauen. Und wer eine für die nationale Sicherheit entscheidende Organisation leitet, ist ohne eine solche Überzeugung schwach und angreifbar. Das bringt der Beruf mit sich."

"Der Mann, der niemals lebte" ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von David Ignatius. Der erfahrene Journalist war zehn Jahre lang beim Wall Street Journal für die Bereiche CIA und Naher Osten zuständig, bevor er zur Washington Post wechselte, für die er heute als Mitherausgeber und Kolumnist tätig ist. Scott las das Buch bereits vor Drucklegung - er berichtet: "Im Roman wird außergewöhnlich prägnant beschrieben, was bei solchen Einsätzen tatsächlich vor sich geht und welche Leute dort das Sagen haben." Dazu Produzent Donald De Line: "David beschreibt in seinem cleveren Spionage-Thriller sehr gekonnt, welche Leute und welche Täuschungsmanöver man braucht, um ein Land, eine Kultur und letztlich den Feind zu infiltrieren. Alles, was zu einer hervorragenden Filmhandlung gehört, ist darin enthalten."

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