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Kino - dafür werden Filme gemacht

Stuart LIttle 2

Kritik von Daniel Licha

Der kluge Mäuserich Stuart lebt glücklich in seiner Adoptivfamilie Little. Neben der neun Monate alten Martha kann die Familie ein weiteres Mitglied begrüßen: die kecke Vogeldame Margalo, die Stuart mutig aus den Klauen eines gefährlichen Falken gerettet hat. Eines Tages aber verschwindet Stuarts gefiederte Freundin auf mysteriöse Weise, woraufhin der kleine Held all seinem Mut zusammen nimmt und sich aufmacht, Margalo wiederzufinden. Auf seiner spannenden und aufregenden Suche muss er sich abenteuerlichen Herausforderungen stellen.

Da mir ja schon der erste Teil dieses Films nicht sonderlich gefallen hat (war einfach zu kindisch mit zuviel Zucker), hatte ich mir eigentlich auch nicht unbedingt vorgenommen die Fortsetzung anzusehen, doch wie der Zufall es so will habe ich ihn nun doch gesehen und fand ihn eigentlich gar nicht schlecht. In Sachen Story brauche ich eigentlich nicht viele Worte verlieren, denn davon ist eigentlich recht wenig vorhanden. Das Augenmerk legt sich hier eindeutig auf den komödiantischen Aspekt, der diesmal im Vergleich zum ersten Teil jedoch recht gelungen war.

Mir gefiel vor allem Nathan Lane, welcher Snowbell wirklich hervorragend synchonisierte und auch der Wortwitz schafft es diesmal vollends zu überzeugen. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Länge des Films, die mit gerade mal 70 Minuten so kurz gehalten wurde, dass der Film nicht zu nerven beginnt. Von den Animationen her gabs eigentlich auch zu keinen Klagen Anlass, vor allem diese süße Vögelchen, das könnte man echt den ganzen Tag lang knuddeln :) Um meine Schwärmereien mal ganz klar zurückzuschrauben, der Film ist nicht sehr gut, aber dafür schafft er es diesmal zu unterhalten und auch wenn mir Geena Davis in dieser Rolle sowas von auf die Nerven geht, dieser Film ist echt nicht schlecht und einiges besser als sein Vorgänger.

Titel Deutschland: Stuart Little 2
Titel USA: Stuart Little 2
Genre: Abenteuer-Komödie
Farbe, USA, 2001
Kino Deutschland: 2002-08-29
Kino USA: 2002-07-26
Laufzeit Kino: 70 Minuten
Kinoverleih D: Columbia Tristar
Regie: Rob Minkoff
Darsteller: Geena Davis, Hugh Laurie, Jonathan Lipnicki, Anna Hoelck
Stimmen: Michael J. Fox, Nathan Lane, Melanie Griffith, James Woods, Steve Zahn

Diese Kritik ist die Meinung von Daniel Licha.
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