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Shinobi

Kritik von Jonathan Dilas

Sozialkritischer Martial-Arts mit atemberaubenden Landschaftsaufnahmen

Zwei vom Shogun isolierte Stämme bekämpfen sich seit 400 Jahren aus Tradition und zur Erfüllung ihres Lebenssinns regelmäßig in den Bergen. A la Romeo und Julia verlieben sich nun die beiden Anführer der Stämme ineinander und sehen sich dem unlösbaren Konflikt ihrer Stämme hilflos gegenüber. Es werden jeweils 5 Kämpfer gewählt, um sich gegenseitig im Zweikampf zu messen, doch die Liebe der Stammesanführer, die den Kampf verhindern wollten, bewirken eigentlich das Gegenteil und ein Krieg entsteht.

Neben wunderschönen Landschaftsaufnahmen sieht man sich hier einer klassischen Liebesgeschichte gegenüber, die, wie so oft in asiatischen Filmen, unter keinem guten Stern steht. Hat man sich durch die lange Einführung hindurchgekämpft, erwarten einen im Anschluss recht dünn gesäte Kampfszenen, allzu viele unnötige Dialoge und einige langweilige Durststrecken. Nichtsdestotrotz sind die Aufnahmen und Schauspieler in ihrer Erscheinuing sehr ästhetisch ausgewählt und in Szene gesetzt worden und in jedem Fall ein wahrer Augenschmaus.

(J. Dilas, www.dilas-arts.de)

Diese Kritik ist die Meinung von Jonathan Dilas.

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