filmfacts.de



Kino - dafür werden Filme gemacht

Requiem for a dream

Kritik von Daniel Licha

Eine Schar von Verlierern: Harry ist ein kleiner Dealer in Brooklyn, immer auf der Suche nach dem nächsten Schuß und voller Hoffnung auf das große Geld. Er und sein Freund Tyrone strecken Heroin und sind auf dem Weg nach Florida, um es dort an den Mann zu bringen. Harrys Freundin Marion bleibt in New York. Sie ist schön, aus gutem Haus - und ebenfalls hoffnunglos süchtig.

Nachdem ich von allen allen Seiten mit Lob in höchsten Tönen zu diesem Film überschüttet wurde und der Film ja leider nicht in einem Kino in meiner Umgebung lief, konnte ich mir den Film jetzt erst ansehen. Ich muss den Kritikern wirklich recht geben: Dies ist ein meinen Augen der beste Film dieses Genre mit der Thematik der Drogenabhängigkeit, den ich je gesehen habe.

Nach dem Film war ich zunächst wirklich total down. Das liegt aber nicht daran, dass der film schlecht ist, sondern einfach daran, dass er total realistisch und ehrlich rüberkommt. Die meisten Filme dieser Art sind immer total moralisch und mit Botschaft und sagen wie schlimm Drogen sind. Nicht so dieser! Er zeigt einfach verschiedenste Leute die Drogen nehmen und zeigen was mit ihnen passiert. Aber wie. Es wirkt alles total ehrlich!

Die Darsteller tragen dazu einen großen Teil bei! Die zu Recht für ihre Leistung für einem Oscar nominierte Ellen Burstyn liefert eine Meisterleistung ab. Schade dass sie bei den Oscars übergangen wurde. Aber auch Jaret Leto und die immer geniale spieldende Jennifer Connelly können in ihren Rollen vollends überzeugen! Auch Marlon Wayans, der normalerweise in "Blödelfilmen" zu sehen ist, liefert eine souveräne Leistung ab! In meinen Augen ist "Requiem for a dream" ein wirkliches Meisterwerk bei dem Filme wie "Traffic" einpacken können!

Diese Kritik ist die Meinung von Daniel Licha.
www.daniellicha.de

Partner: Kinofilme | Kinofilme.info | Celluloid-Dreams.de | jeichi.com | cineforen.de | Bolly-Wood | Kinofilmtrailer und Kinonews

Impressum.