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Kino - dafür werden Filme gemacht

Rat Race

Kritik von Jonathan Dilas

Subversive Slapstick-Komödie mit surrealer Anhäufung spontaner Zufälle...oder: Wie vieler Zufälle bedarf es dass man die Absicht erkennt?

Was macht man mit einer Freikarte, die abzulaufen droht? Man geht in Rat Race! Nachdem der Millionär Donald Sinclair sieben Menschen mit 2 Millionen Dollar zu einem spontanen und verrückten Rennen von Las Vegas nach Silver City verführt, glaubt man noch dem ersten großen Zufall, dass einer der Hauptdarsteller eine hübsche, blonde Hubschrauberpilotin trifft und diese ihn sogar zum Ziel fliegen möchte, doch nachdem dann die ersten Kühe kopfüber an Fesselballons hängen und einige der Hauptdarsteller an verschiedenen Orten in missliche Lagen gebracht wurden, verliert man jegliche Kritikfähigkeiten an diesem Film und der Slapstick gewinnt die Oberhand.

Aus einst fliegenden Torten und schlechten Grimassen in Schwarzweißfilmen sind nun Timing, Sitcom, Spektakel und Surprise getreten. Das Staraufgebot ist sehr ansehnlich und Rowan Atkinson (Mr. Bean) mal wieder äußerst delikat.


Diese Kritik ist die Meinung von Jonathan Dilas.

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