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Kino - dafür werden Filme gemacht

Austin Powers in Goldständer

Kritik von Daniel Licha

Wieder einmal muss Austin Powers die Welt vor den finsteren Machenschaften von Dr. Evil bewahren. Nachdem es Powers endlich mal geschafft hat Dr. Evil festzunehmen ist dieser jedoch schnell wieder mit seinem kleinen Komplizen Mini-Me aus einem Hochsicherheitsgefängnis ausgebrochen. Zusammen mit dem mysteriösen Goldmember (weiß nicht ob sie seinen Namen auch in "Goldständer" übersetzen werden) entführen sie den Vater von Austin Powers, Nigel Powers und reißen zurück ins Jahr 1975 um mal wieder die Weltherrschaft an sich zu reißen. Doch Autin Powers ist ihnen schon auf den Fersen.

Die ersten beiden Teile waren schon so genial, da hab ich mich schon gefragt ob auch der dritte Teil mithalten kann. Meine Bedenken waren wirklich umsonst. Denn dieser Film rult!! Und wie!!! Schon bei den ersten zehn Minuten hab ich mich vor Lachen fast nicht mehr in meinem Sitz halten können! Vor allem die Cameos gleich zu Beginn (btw: Der Film wimmelt nur so von Gastauftritten) waren nur noch genial! Die Story kam mir anfangs ein wenig platt vor. Irgendwie zu konstruiert.

War zwar nicht schlimm, da es bei dem Film eigentlich auf was ganz anderes ankommt, aber das hat mich schon ein klein wenig gestört. Doch ich wurde dann wirklich fürstlich entschädigt mit dem Ende!! Ich will jetzt nicht zu viel verraten aber ich fand die Idee wirklich cool. Bin ja mal gespannt wie diese dann im vierten Teil (bin mir nach den Einspielergbnissen eigentlich sicher dass es weitergehn wird) weitergeführt wird. Die Darsteller spielen eigentlich wie schon in den ersten beiden Teilen, da musst ich eigentlich wenig zu sagen.

Allerdings möchte ich noch Seth Green hervorheben. Hielt er sich in den ersten beiden noch zurück, so stielt er diesmal Mike Myers fast die Show. Enttäusch war ich auch, dass Felicity Shagwell einfach weggelassen wurde und auch keiner gesagt hat wieso und weshalb. Naja, kommen wir mal zu den neuen Charakteren: Nigel Powers, Austin Powers Vater wird von Michael Caine gespielt. Ja, war ganz nett, aber irgendwie konnte ich wenig mit ihm anfangen.

Auch Mike Myers "neuer" Charakter Goldmember war selten witzig und hat mich nicht so überzeugen können. Aber dafür gibt es ja Beyoncé Knowles und die ist echt Hammer! Sie ist wirklich das perfekte Powersgirl und ist ein würdige Nachfolgerin von Heather Graham und Elizabeth Hurley und sieht zudem auch seeeeeehr sexy aus in diesem Film ;-) . Trotz ein paar kleinen Mäkeln liebe ich diesen Film genau wie die ersten beiden Teile und ich bin mir sicher dass ich mir diesen Film noch sehr sehr oft ansehen werde. Ein Muss für alle Fans!

Diese Kritik ist die Meinung von Daniel Licha.
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