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Kino - dafür werden Filme gemacht

Clerks - Die Ladenhüter

Kritik von Daniel Licha

Als der 22jährige Dante die Frühschicht an der Kasse von Quick Stop Groceries übernehmen muß, ist sein Tag gelaufen. Anstatt ausschlafen zu können, muß er sich mit verärgerten Kunden herumschlagen. Obendrein erfährt er auch noch, daß seine Ex-Freundin, die er immer noch liebt, heiraten wird. Trost spendet da nur sein Kollege aus dem Videoladen, der seine Kundschaft vorzugsweise wie den letzten Dreck behandelt. Als sich die beiden Kumpels dann auch noch bei einer Trauerfeier einschleichen, geht der Ärger erst richtig los.

Nachdem ich ja bisher nur den 4. Teil der "Jerseytrilogie" ("Dogma") gesehn habe und dieser Film einer meiner Lieblingsfilme geworden ist, hab ich mich nun endlich mal die Zeit genommen mir den 1. Teil "Clerks" anzusehnen. Beachtlich ist, dass dieser Film nur mit 26 000 $ finanziert wurde und der Regiesseur damals alle Verwandten angepumpt hat um seinen Film zu finanzieren. Der Handlungsort war damals auch sein Arbeitsort, da er damals auch als Verkäufer in selbigen Laden shoppte. Und was dieser Kevin Smith daraus machte, ist wirklich wahnsinn. Er schaffte es nämlich einen Film zu schaffen, der wirklich unterhalten kann und das ohne irgendwelche Effekte und bekannte Darsteller. "Clerks" spielt nämlich eigentlich nur an 2 verschiedenen Orten und zwar dem Laden von Brain o Halloran und dem Videostore von Jeff Anderson. Die Story des Film würde ich auch als gelungen bezeichnen. Die beiden Hauptdarsteller quasseln nämlich die ganze Zeit über das Leben während ab und zu Kunden reinschneien. Aber was sie reden, dass hat es wirklich in sich. Nebenbei gibt es auch 2 weitere Charaktere die ich noch positiv erwähnen möchte, nämlich Jay und Silent Bob. Die beiden sind echt zum schieflachen. In meinen Augen hat Kevin Smith einen mit "Clerks" einen großen Film geschaffen, der zwar manchmal etwas einseitig ist, aber einen großen Unterhaltungswert hat.

Titel Deutschland: Clerks - Die Ladenhüter Titel USA: Clerks Genre: Independent Farbe, USA, 1994 Laufzeit Kino: 92 Minuten Regie: Kevin Smith Darsteller: Brain O'Halloran, Jeff Anderson, Marilyn Ghigliotti, Lisa Spoonhauer, Jason Mewes, Kevin Smith, Al Berkowitz

Diese Kritik ist die Meinung von Daniel Licha.
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