filmfacts.de



Kino - dafür werden Filme gemacht

Black Hawk Down

Kritik von Daniel Licha

1993 entsendet die UNO internationale Friedenstruppen nach Somalia, um dafür zu sorgen, dass die Zufuhr von Hilfsgütern nicht von lokalen Warlords unterbrochen wird. Weil der brutale Mohamed Farrah Aidid sich auch von den UN-Truppen nicht abschrecken lässt, sollen amerikanische Elitesoldaten hochrangige Offiziere Aidids in einem Gebäude in der Innenstadt von Mogadischu festnehmen und zur US-Basis außerhalb der Stadt bringen.

Zunächst läuft alles nach Plan, doch dann stürzt ein junger Ranger beim Abseilen aus einem Hubschrauber 20 Meter in die Tiefe. Eine tragische Kettenreaktion wird ausgelöst: Zwei Black-Hawk-Hubschrauber werden abgeschossen, ein Konvoi aus zwölf Fahrzeugen verfährt sich im unübersichtlichen Straßenlabyrinth, 100 Ranger und Delta-Force-Soldaten werden eingekesselt und von der Außenwelt abgeschnitten. Ein verzweifelter Kampf ums Überleben beginnt, denn die Feinde greifen von allen Seiten an und die Munitionsvorräte werden langsam knapp.

Eigentlich hatte ich schon einige Erwartungen in diesen Film! Zum einen führte Ridley Scott Regie und zum anderen ist auch Ewan McGregor mit von der Partie! Und auch die Tatsache, dass dieser Film dieses Jahr 2 Oscars bekam ließ meine Erwartungen ein wenig steigern, welche am Ende dann leider nicht ganz erfüllt worden sind. Der Film beginnt in der ersten halben Stunde ganz gemächlich mit der Vorstellung der Hauptcharaktere und der Mission!

Als dann nach 30 Minuten der Einsatz beginnt kann man das restliche Geschehen eigentlich in zwei Worte zusammenfassen: Nur Rumballerei! Ja, echt. Während des restlichen Films wird nur hin und her geschossen! Auch wenn das nach einer Stunde schon zu nerven beginnt, muss ich sagen dass diese Schießereien optisch sehr gut rüberkommen. Zu den Darstellern gibt es eigentlich nicht viel zu sagen, die gehen nämlich im Kugelhagel unter, sprich: Sie haben kaum die Möglichkeit sich zu entfalten. Weder Josh Hartnett (der überraschenderweiße gar nicht mal so schlecht agiert) noch Ewan McGregor hatten viel Text in diesem Film. Trotz dieser ziemlichen Eintönigkeit fand ich den Film eigentlich ganz ok, aber ich hab schon bessere Filme dieser Art gesehn.

Diese Kritik ist die Meinung von Daniel Licha.
www.daniellicha.de

Partner: Kinofilme | Kinofilme.info | Celluloid-Dreams.de | jeichi.com | cineforen.de | Bolly-Wood | Kinofilmtrailer und Kinonews

Impressum.