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16.03.2012

Contraband

Contraband - Poster Kate Beckinsale war auf dem Plakat gelistet und da war ich nach Underworld: Awakening natĂĽrlich sofort bereit, mein Geld an der Kinokasse zu lassen. Achja, und Mark Wahlberg macht auch mit. Gut, der hat mir zuletzt auch immer ganz gut gefallen.

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Chris Farraday (Mark Wahlberg) hat sich mit einer kleinen Sicherheitsfirma selbständig gemacht und lebt mit seiner Familie in einem netten Häuschen. Seine Frau Kate (Kate Beckinsale) betreibt einen kleinen Laden, alles ist gut. Das war längst nicht immer so, denn Chris war vor nicht allzu langer Zeit einer der besten Schmuggler an der Südküste der USA. Als sein Vater jedoch ins Gefängnis wanderte, änderte sich seine Einstellung zum Leben grundlegend und das illegale Handwerk wurde an den Nagel gehängt.

Leider hat sich sein Schwager Andy (Caleb Landry Jones) davon nicht beeindrucken lassen und wird unglĂĽcklicherweise bei einem Job fast erwischt. Die Schmuggelware geht ĂĽber Bord, der Auftraggeber ist sauer und Andy landet nach einer Auseinandersetzung im Krankenhaus. Chris sieht sich unfreiwillig in die Pflicht genommen und will mit einem letzten Deal seinen Schwager aus der Patsche helfen. Sein Freund Sebastian (Ben Foster) steht im dabei zur Seite und leitet die Aktion von zu Hause aus. Im Laufe der Zeit dämmert Chris jedoch, dass nicht alle das verabredete Spiel spielen …

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Zunächst einmal ist festzuhalten, dass man den Film definitiv nicht wegen Kate Beckinsale gucken muss! So überragend ist sie als Schauspielerin nicht und die Optik ist nicht ansatzweise so wie in den Underworld-Filmen. Da war ich ein klitzekleines bisschen entäuscht ;-)

Trotzdem macht der Film Laune. Wahlberg spielt ordentlich und seine Kollegen schienen beim Dreh ebenfalls gute Laune gehabt zu haben. Zudem ist die Geschichte ausreichend spannend und stellenweise überraschend erzählt. Dass dabei von vornherein klar ist, wohin die Reise am Ende gehen wird, stört wohl weniger. Bei James Bond erwartet auch niemand, dass 007 stirbt.

Und so manch “groĂźer” Film hat weniger exotische Schauplätze, weniger Action, weniger Verfolgungsjagden und vielfach auch weniger Geschichte. Ich habe echt nicht erwartet, dass ich mich im Kino so gut unterhalte.

Contraband ist ein sehr solider und ĂĽberhaupt nicht langweiliger Action-Krimi mit akzeptabler Darstellerriege.

Andreas am 16.03.2012 um 20:26 in Filmkritik | 0 Kommentare |

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